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Hintergrund
 
Nach Informationen der FAO1 werden jährlich weltweit zwischen 13-15 Millionen Hektar Wald gerodet. Eine  vergleichbare Fläche geht zudem jährlich durch Brandrohdung verloren. Insgesamt 20% der weltweiten CO2-Emissionen sind nach Meinung der Experten auf diese nur schwer erfassbare Übernutzung der Wälder zurückzuführen.
 
Dem Flächenverlust von insgesamt ca. 30 Mio. Hektar stehen gegenwärtig Aufforstungen in einer Größenordnung von nur 7-8 Mio. Hektar gegenüber. Auf Grundlage dieses Sachverhaltes wird es nicht möglich sein, einen Anstieg der durch Waldverluste verursachten CO2-Emissionen verhindern zu können. Die hieraus resultierenden Effekte auf das Weltklima werden das Leben auf diesem Planeten maßgeblich beeinflussen.

Um dieser scheinbar unausweichlichen Situation entgegenzuwirken, wird eine unserer Herausforderungen darin bestehen, weltweite Aufforstungsmaßnahmen in bisher nicht vorstellbarer Dimension einleiten zu müssen. Unser Minimalziel sollte sein, den derzeitigen Waldverlust von jährlich 23 Mio. Hektar aufzufangen.
 
Genau betrachtet wäre dieses keine vollständige Kompensation der jährlich verloren gegangenen Waldflächen, da Bäume zum Zeitpunkt ihrer Rohdung die tausendfache Blattmenge einer Jungpflanze besitzen. Bis eine Kompensation erreicht ist, wird die Jungpflanze Jahrzehnte Wachstum benötigen. Somit unterläge unserer Kompensationsversuch ohnehin einer zeitlichen Verzögerung.
 
Verfolgten wir zudem das Ziel, die durch Waldzerstörung bedingten CO2-Emissionen jährlich um 2% senken zu wollen, würde dieses die Aufforstung einer Fläche von mindestens  24 Mio. Hektar pro Jahr erfordern.       

Setzen wir voraus, dass 100 Pflanzen pro Hektar benötigt werden, so ergibt dies eine jährliche Gesamtbedarfsmenge von 2,4 Mrd. Pflanzen. Eine Bereitstellung von Setzlingsmaterial in dieser Größenordnung scheint eine große logistische Herausforderung.

Green-Cells wird sich dieser Herausforderung stellen und gemeinsam mit Ihnen versuchen zu bewältigen.
 
Dr. Torsten Markussen